Gesunde Ernährung ist im Grunde nicht sehr kompliziert, wenn man sie auf ihre Grundprinzipien herunterbricht.
Beim Blick in Social Media und Fernsehen bekommt man oftmals jedoch genau den gegenteiligen Eindruck.
👉 Es bleibt meist ein Gefühl von Verunsicherung zurück.
In dem heutigen Blog-Artikel möchte ich dieses Thema aufgreifen und auf die Wurzeln einer gesunden Ernährung zurückkommen.
Mit diesem Blickwinkel erkennt man, worauf es ankommt.
Ich habe 3 einfache Tipps bzw. Regeln aufgelistet, die mir immer wieder dabei helfen, mich auf das Wesentliche zu besinnen.

Essen ist eben nicht nur „Kalorienaufnahme“ und „Nährstoffzufuhr“, sondern auch etwas hoch Emotionales. Nicht umsonst spricht man oft auch von „Soulfood„.
Die Basis verstehen: Was unser Körper braucht, um gesund zu sein!
Eine gute Ernährung versorgt Deinen Körper mit den folgenden Nährstoffen in ausreichender Menge:
- Makronährstoffe:
– Protein
– Kohlenhydrate
– Fett - Mikronährstoffe:
– Vitamine
– Mineralstoffe - Wasser
- Makronährstoffe:
Aus welchen konkreten Quellen z. B. die notwendige Menge an Protein kommt, ist für den Körper zweitrangig.
Er braucht das Protein bzw. die darin enthaltenen Aminosäuren.
Tipp 1: Großteils unverarbeitete Lebensmittel essen bzw. zubereiten
Wenn wir uns hauptsächlich von natürlichen, unverarbeiteten und hochwertigen Lebensmittel ernähren, dann sind wir bezüglich Vitamine & Co. meist schon mal gut aufgestellt.
Je weniger stark ein Produkt verarbeitet ist, desto höher ist in der Regel auch der Vitamin- und Mineralstoffgehalt.
Beispiel:
Frisches, hochwertiges Gemüse und Obst ist mikronährstoffreich und versorgt uns mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.
Unverarbeitete bzw. wenig verarbeitete Lebensmittel haben darüber hinaus auch die Eigenschaft, dass sie meist besser sättigen und somit zu einer „kontrollierbareren“ Kalorienzufuhr beitragen.
Ausreichend Protein und Fett sowie bedarfsgerecht Kohlenhydrate, damit ist die Basis gedeckt.
Tipp 2: Die 80/20-Regel
Ernährung ist nicht nur „Kalorienzählen“ und „Nährstoffzufuhr“, sondern auch etwas hoch Emotionales.
Daher bin ich ein großer Vertreter davon, auch bewusst Platz für „Ungesundes“ zu lassen.
Die Praxis zeigt, dass Verzicht und gesunde Ernährung nichts miteinander zu tun hat.
👉 Die Menge macht das Gift.
80/20-Regel:
Wenn Du Dich zu 80 % gut ernährst (siehe Tipp 1), dann kannst Du in den restlichen 20 % auch mal etwas „Ungesundes“ essen.
In der nachfolgenden ROC-TV-Folge habe ich Dir weitere hilfreiche Infos zu diesem Thema zusammengefasst:
Tipp 3: Es ist nicht alles schwarz/weiß
Wir Menschen wollen immer alles gerne „schubladisiert“ haben.
Das macht zwar auf den ersten Blick alles einfacher, hat aber meistens nichts mit der Realität zu tun.
Beispiel:
Lebensmittel A ist gesund, Lebensmittel B ist ungesund.
Wenn man sich etwas mit den Vorgängen im Körper bzw. der Biochemie beschäftigt, dann sieht man recht schnell, dass dieses schwarz/weiß-Denken viel zu stark vereinfacht und in den allermeisten Fällen nicht richtig ist.
Achte auf eine gute Balance zwischen Lebensmitteln, anstatt einzelne Lebensmitteln von Grund auf zu verteufeln.
Auch hier gilt wieder das Grundprinzip:
„Die Menge macht das Gift!“
Wasser ist lebensnotwendig, aber auch davon kannst Du zu viel zuführen und daran sterben.
Meine Empfehlung:
Wenn Dir jemand sagt, dass Lebensmittel XY per se ungesund ist, dann mache folgendes: Lauf! Schnell!
Scherz beiseite.
Die schwarz/weiß-Malerei lässt, wie bereits erwähnt, in der Regel nur Verunsicherung zurück und hilft niemandem.
Mein persönliches Fazit:
Mein persönlicher Ansatz im Bereich Ernährung ist es: Schauen, was mein Körper braucht und überlegen, wie ich ihm das auf die natürlichste und wohlschmeckendste Weise zuführen kann. Hochwertige Lebensmittel und Produkte ohne künstlichem Klim-Bim. Schmeckt am besten und tut meinem Körper und Geist gut. Anhand der Leistungsfähigkeit des Körpers erkennt man, dass es offenbar funktioniert. |
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