Antioxidantien hier, freie Radikale da.
Die meisten von uns kennen die Begriffe, aber nur wenige kennen auch die spannenden Hintergründe und stellen sich beispielsweise folgende Fragen:
- „Wo kommen diese freien Radikale überhaupt her?“ Und warum?
- „Wie bekämpfen Antioxidantien diese freien Radikale?“
- „Wie kann ich ausreichend Antioxidantien zuführen?“
- „Braucht man zwingend Supplements?“
Da diese Fragen schon mehrfach an mich herangetragen wurden, habe ich in folgendem Blog-Artikel die wichtigsten Infos zu freien Radikalen und Antioxidantien zusammengefasst.
Was sind freie Radikale – und warum Du sie kennen solltest
Freie Radikale sind hochreaktive Sauerstoffverbindungen, die durch Umweltgifte, UV-Strahlen und Rauchen entstehen – aber auch ganz natürlich bei uns im Körper, z. B. bei Stress oder intensivem Sport.
Freie Radikale sind nicht per se schlecht, da sie beispielsweise eine wesentliche Rolle im Immunsystem spielen.
Problematisch wird es dann, wenn sie nicht „neutralisiert“ werden bzw. durch dauerhaft zu hohen Stress überhandnehmen:
Dann können sie Zellwände angreifen, Gewebe und sogar unsere DNA schädigen.
Und hier kommen die Antioxidantien, die Gegenspieler der freien Radikale, ins Spiel.
Antioxidantien – die natürlichen Bodyguards unserer Zellen
Antioxidantien, wie beispielsweise Vitamin C, A oder Q10, können mögliche Kettenreaktionen der freien Radikale reduzieren bzw. stoppen.
Im Detail:
Antioxidantien liefern das fehlende Elektron für die ungepaarten freien Radikale und neutralisieren sie somit.
Eine ausreichende Versorgung mit Antioxidantien wirkt somit oxidativem Stress entgegen.
Aber:
Trotz der positiven Wirkung von Antioxidantien, heißt das nicht „mehr = besser“.
Wie immer, macht es die richtige Dosis.
Hier ein paar wichtige Vorteile von Antioxidantien, die vor allem auch für Sportler relevant sind:
Zellschutz & weniger Muskelkater: Antioxidantien reduzieren trainingsbedingte Schäden und fördern die Muskelreparatur
Stabileres Immunsystem: intensive Sporteinheiten schwächen das Immunsystem kurzfristig – Antioxidantien sorgen hier für einen guten Gegenpol
Leistungsfähigkeit erhalten: eine regelmäßige Versorgung mit Antioxidantien kann helfen, Trainingsanpassungen zu optimieren und Übertraining vorzubeugen
Unterschied Gesundheits-/Leistungssport: Leistungssport erzeugt deutlich mehr freie Radikale als nötig für Anpassung – hier sind Antioxidantien zur Begrenzung von Schäden sinnvoller als im reinen Gesundheitssport
"Was sind gute Quellen für Antioxidantien?"
Natürliche Quellen von Antioxidantien, die ich persönlich regelmäßig verwende, sind beispielsweise Beeren, Gemüse, Kurkuma und grüner Tee.
Bei Bedarf kannst Du auch Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zuführen.
Conenzym Q10, ein starkes Antioxidant, findest Du beispielsweise in unserem ROC-Health Multivitamin.
In der folgenden ROC-TV-Folge findest Du weitere Infos.
In dieser ROC-TV-Folge habe ich Dir noch weitere Inputs zu diesen Punkten zusammengefasst.
Mein Fazit:
Wenn man regelmäßig Stress hat, sowohl körperlich als auch mental, dann macht es Sinn sich um das Thema freie Radikale und Antioxidantien Gedanken zu machen.
Eine gute Ernährung deckt nicht nur den Bedarf an Makronährstoffen (Proteine, Fette und Kohlenhydrate), sondern auch Mikronährstoffen und Antioxidantien ab.
Wenn man regelmäßig Antioxidantien-reiche Lebensmittel in die Ernährung einbaut, dann wird es vermutlich in den meisten Fällen reichen.
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Dein Chris
