Im heutigen Blog-Artikel widmen wir uns einem Thema, dass vermutlich jeder schon mal gefühlt hat.
👉 Es geht um den Muskelkater.
Muskelkater kennt jeder – aber kaum jemand weiß, was wirklich dahintersteckt
Nachstehend habe ich die wichtigsten Fakten in Kürze zusammengefasst.
"Was ist Muskelkater überhaupt?"
Muskelkater entsteht, vereinfacht gesagt, durch kleine Risse in den Muskelfasern nach intensiver oder ungewohnter Belastung.
Der Körper reagiert mit einer Entzündungsreaktion – Schwellung, Flüssigkeitseinlagerung und Schmerz.
- ⏱ Richtwerte für den zeitlichen Verlauf:
- Beginn: 12–24 Stunden
- Höhepunkt: 24–48 Stunden
- Abklingen: 3–7 Tage
❗ Wichtig:
Muskelkater ist kein Zeichen für ein „gutes“ Training – und umgekehrt genauso wenig.
"Was ist Muskelkater überhaupt?"
Bei Muskelkater gibt es keine Abkürzung.
Die Regeneration der Muskeln braucht Zeit.
Jedoch gibt es Möglichkeiten, wie man die Dauer positiv beeinflussen bzw. eventuell etwas verkürzen kann:
✅ Leichte Bewegung:
Spaziergänge oder Radfahren fördern die Durchblutung (z. B. Abtransport von Stoffwechselabfallprodukten, Versorgung mit Nährstoffen).
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von aktiver Regeneration.
✅ Wärme & Kälte:
- Wärme (z. B. Sauna, Bad) → entspannt.
- Kälte (z. B. Eisbäder) → kann Entzündungen reduzieren.
✅ Ernährung & Flüssigkeit:
- Proteine als Baustoffe für die „Reparatur“ der Muskeln
- Antioxidantien gegen Entzündungen (z. B. Beeren)
- Wasser für optimale Regeneration
Zu diesem Thema habe ich in der folgenden ROC-TV-Folge die wichtigsten Infos zusammengefasst:
Wie man Muskelkater vorbeugen kann:
Ab und zu mal ein Muskelkater ist kein Problem.
Vor allem dann, wenn man nach einer Sportpause wieder einsteigt oder neue Bewegungen bzw. Übungen probiert.
Hat man nach jedem Training bzw. nach jeder Sporteinheit Muskelkater, dann sollte man diesem Thema etwas mehr Aufmerksamkeit widmen und die oben erwähnten Punkte berücksichtigen.
Die nachfolgenden Punkte können darüber hinaus beim Vorbeugen von Muskelkater helfen:
- Aufwärmen: z. B. ein dynamisches Warm-up bereitet Muskeln optimal auf das nachfolgende Training vor.
- Langsam steigern: Neue Reize (z. B. Übungen, Gewichte) schrittweise erhöhen.
- Regelmäßigkeit & Erholung: Widerstandsfähigere Muskeln durch konstantes Training + genug Schlaf.
👉 Wichtig:
In der Praxis sehe ich es ab und zu, dass Menschen Schmerzmittel „gegen Muskelkater“ verwenden.
Davon ist schlicht und einfach nur abzuraten!
Das ist reine Symptombehandlung und führt schlimmstenfalls zu Verletzungen, da man die Schmerzsignale des eigenen Körpers nicht mehr wahrnimmt.
Mein Fazit:
Muskelkater ist kein Feind – sondern ein Zeichen, dass der Körper arbeitet.
Wer ihn versteht, kann besser trainieren und schneller regenerieren.
Was ich an dieser Stelle nochmals wiederholen möchte:
Muskelkater per se ist kein Zeichen für ein „gutes“ Training, noch umgekehrt.
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Dein Chris