Alle Lebewesen auf unserem schönen Planet haben eines gemeinsam: sie schlafen.
Erwachsene schlafen im Schnitt 7,5 Stunden, was bedeutet, dass wir ca. ein Drittel unseres gesamten Lebens verschlafen.
Neben der Ernährung ist der Schlaf lebensnotwendig, um unseren Körper zu regenerieren (körperlich und geistig).
Wer daher langfristig gesund sein möchte, der muss neben einer guten Ernährung, ausreichend Training und der mentalen Gesundheit, auch auf seine Schlafqualität achten.
→ Das ROC-Dreieck zeigt, was es für einen gesunden und leistungsfähigen Körper braucht:
Chronischer Schlafmangel wird mit einer erhöhten Sterblichkeit in Verbindung gebracht.
Auch bereits akuter Schlafmangel kann folgende Nachteile mit sich ziehen:
→ negative Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung sowie der kognitiven Leistung
→ negativer Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit
→ negativer Einfluss auf die Regenerationsfähigkeit (der Körper kann mit gesteigerter Kalorienaufnahme darauf antworten)
Wer also glaubt, es zahlt sich aus, auf Dauer weniger zu schlafen und damit mehr Zeit im Alltag zu haben, der wird auf Dauer den Kürzeren ziehen.
Die viele Menschen damit kämpfen, dass ihr Schlaf nicht so erholsam wie gewünscht ist, habe ich mich bei ROC TV diesem Thema gewidmet.
3 Tipps für einen besseren Schlaf
Tipps gibt es viele, um seinen Schlaf zu verbessern.
In diesem Blog Beitrag möchte ich Dir 3 meiner persönlichen Empfehlungen mitgeben.
Erfahrungsgemäß sind das auch die Punkte, die ich in Gesprächen mit meinen Kunden am öftesten identifiziere.
Mir ist besonders wichtig, dass man vor dem Kauf von Schlafmedikamenten und -produkten einfach mal die Grundlagen erfüllt.
Oftmals sind es die kleinen Dinge, die helfen und man spart sich dadurch die Chemiekeule (..was oftmals auch nur Symptombehandlung ist).
"Wachhalter" und "Schlafstörer" vermeiden
“Wachhalter” sind beispielsweise Stimulanzien wie Koffein, die man spätabends vor dem Bettgehen vermeiden sollte. Koffein hat eine Halbwertszeit von mehreren Stunden und beeinträchtigt die Produktion von Melatonin (das “Schlafhormon”), wodurch es uns länger wachhält.
“Schlafstörer” wie Alkohol lassen Dich vielleicht schneller einschlafen, für die Schlafqualität hat er tendenziell negative Einflüsse. Daher muss man nach ein paar Achterl Wein am Abend damit rechnen, dass das auf Kosten des Schlafs gehen kann.
Temperatur, Licht & Lautstärke
Gerade in den Sommermonaten kennen wir es, wenn wir aufgrund der Hitze im Schlafzimmer schlechter einschlafen.
Genau so ergeht es uns, wenn es auch spätabends noch sehr hell ist und der Nachbar eine große Fete feiert.
Die Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf ist eine kühle Temperatur, wenig Licht und eine ruhige Umgebungslautstärke im Schlafzimmer.
→ Handy, Fernseher und Co. habe ich seit Jahren aus meinem Schlafzimmer verbannt.
Den Kopf "runterfahren"
Wenn sich in Deinem Leben viel tut, dann rauschen auch viele Gedanken im Kopf herum, die für schlechten Schlaf sorgen können.
Erledigungen, die morgen zu machen sind oder ein wichtiger Termin, auf den Du Dich vorbereiten musst.
Um das in den Griff zu bekommen, habe ich seit langem meine Abendroutine:
Dazu gehört einerseits der Stapel Bücher, welcher auf meinem Nachttisch liegt, den ich mich genüsslich vorm Schlafengehen widme. Andererseits ein leeres Blatt Papier mit Stift, worauf ich meine Gedanken schreibe (= “Brain Dump”-Methode), die mir noch im Kopf herumgeistern.
Ab und zu steht auch eine abendliche Meditation am Programm.
Diese drei Punkte sorgen bei mir für einen richtig feinen Schlaf.
Man sieht, es ist keine Hexerei.
Feine Grüße und einen erholsamen Schlaf wünscht Dir Chris “The ROC” 😀
Einige weitere Punkte habe ich Dir in meiner ROC-TV Folge zusammengefasst:
Solltest Du Fragen haben, dann freue ich mich auf Deine Nachricht!
→ Nachricht an Chris “The ROC”
Feine Grüße,
Dein Chris