Laut einer in der ROC-Sports Gemeinde durchgeführten Umfrage bekam unter anderem die folgende Aussage viele Stimmen:
„Gesunde Ernährung, Sport & Co. ist nett, aber ich weiß halt nicht, wo ich am besten beginnen soll!“
Wir bewegen uns meist inhaltlich in spannenden Ernährungsdetails, wobei es oftmals bereits an den Ernährungsgrundlagen scheitert.
Die in diese Ernährungsdetails investierte Mühe und Energie trägt dann deshalb meist keine Früchte und sorgt für Frustration.
Dabei wären viele Menschen überrascht, wie wenig man tatsächlich tun muss, um wirklich leistungsfähig zu sein (…ob jetzt im Kraftsport, Ausdauersport oder sonst wo).
Dies wurde mir auch wieder im Rahmen eines kurzen Gesprächs mit einem lieben Menschen bewusst, der mich auf der Straße erkannte und angesprochen hatte.
Anhand seiner Fragen konnte ich relativ schnell ableiten, dass er mein „Geheimnis“ für meine Form, mein Sixpack und Kraftleistungen hören wollte.
Er dachte offenbar, dass es diesen einen „Trick“ gäbe, der mich zu dem macht, was ich aktuell bin.
Als ich ihm auch nach mehrmaligem Nachfragen immer wieder die gleichen Dinge antwortete, war er ganz verwundert.
Das, was ich tue, ist im Grunde nichts Besonderes, auch nichts Geheimes und schon gar keine ROCket-Science (Achtung Wortspiel!).
Im Prinzip mache ich die Grundlagen und ziehe diese halt langfristig einfach durch.
Nicht nur einen Tag oder ein Monat, sondern jahrelang.
Denn Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind kein Sprint, sondern ein Marathon.
Aus diesem Grund habe ich in diesem Beitrag drei einfache erste Schritte ausgearbeitet, die genau zu diesen eingangs erwähnten Grundlagen gehören.
Wenn Du Dir beim Lesen vielleicht denkst „Das ist doch nichts Neues!“, dann hast Du vollkommen recht.
Nichtsdestotrotz sehe ich in der Praxis sehr häufig, dass viele Menschen Schwierigkeiten dabei haben, eben genau diese Grundlagen langfristig und nachhaltig durchzuziehen.
Tipp 1: Ausreichend Wasser trinken
Der Hauptbestandteil unseres Körpers ist Wasser und dieses Wasser ist lebensnotwendig für uns.
Führen wir zu wenig davon zu, müssen wir mit einer Vielzahl an Problemen rechnen.
In den meisten Fällen von Dehydration kämpft man mit Konzentrationsschwierigkeiten sowie Müdigkeit bis hin zu Kopfschmerzen.
Oftmals wird dann zur Kopfschmerztablette gegriffen und nicht zum Wasserglas, was jedoch lediglich das Symptom lindert, aber nicht die Problemursache.
→ “Und wie viel Wasser sollte man trinken?”
Ein grober Richtwert sind 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht, was bei einer 80 kg schweren Person ca. 2,8 Liter Wasser entspricht.
In dieser Mengenangabe ist Sport nicht eingerechnet.
Im nachfolgenden Video gebe ich ein paar praktische Tipps, wie man auch im hektischen Alltag für eine ausreichende Wasserzufuhr bewerkstelligt.
Tipp 2: Regelmäßig gut essen
Dies ist ein einfach geschriebener, aber im Detail oftmals unglaublich schwierig umzusetzender Punkt.
Wenn Du regelmäßig meine Videos, Beiträge und Newsletter liest, dann bekommst Du viele hilfreiche Tipps, wie man gute Ernährung in den Alltag umsetzen kann.
→ Gesunde Ernährung beginnt beim Einkauf.
→ Gesunde Ernährung ist so vielfältig wie die Farben im Regenbogen.
→ Gesunde Ernährung schmeckt nicht nur, sondern liefert dem Körper auch alle Makro- (Protein, Fett und Kohlenhydrate) und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe usw.), die er braucht.
Um gesunde Ernährung auch in einem dicht gedrängten Alltag langfristig umsetzen zu können, braucht es etwas Planung.
Dies ist wichtig vor allem deshalb wichtig, um Heißhunger zu vermeiden.
Wenn ein gesunder Körper das bekommt, was er braucht, dann ist er von Natur aus stark und leistungsfähig.
Tipp 3: Routinen schaffen – Schritt für Schritt
Wenn ich tatsächlich ein „Geheimnis“ für meine Form und Leistung habe, dann sind es die richtigen Routinen.
Mit den richtigen Routinen läuft gesunde Ernährung „nebenbei“ mit.
→ Wir müssen ja sowieso etwas essen, warum dann nicht gleich etwas ernährungstechnisch Gutes?
Eine Ernährungsumstellung, auch wenn Du sie noch so sehr willst, geht nicht von heute auf morgen.
Es braucht einen kontrollierten und schrittweisen Übergang in neue Routinen.
Dies kann beispielsweise für den Anfang ein gesunder Tag pro Woche sein.
Ein Tag, den man ernährungstechnisch so durchzieht, wie es sein sollte.
Die positiven Effekte dieses Tages auf Körper und Geist führen erfahrungsgemäß sehr schnell dazu, dass man mehr davon möchte.
Dadurch entsteht Momentum hin zu einem besseren Ernährungsverhalten.
War es das schon?
Ja, das war es tatsächlich schon.
Ich bin mir dessen bewusst, dass diese drei Punkte einfach geschrieben sind, die nachhaltige Umsetzung in die Praxis jedoch meist schwierig ist.
Mir ist es jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass es kein „Geheimnis“ gesunder Ernährung gibt.
Es ist nicht das Superfood aus dem Dschungel und auch nicht das feinste ROC-Sports Bio Proteinpulver, das Dich gesund macht, sondern die Grundlagen.
Wenn wir „nur“ diese drei Punkte versuchen schrittweise in unseren Alltag zu etablieren, dann tut sich bereits unglaublich viel.
Willst Du Hilfe und eine strukturierte Begleitung bei diesen Themen, dann kann ich Dir das ROC-Prinzip, mein Mentoring-Programm empfehlen.
Darin kümmern wir uns unter anderem um solche Dinge.
Darüber hinaus lege ich Dir mein neues Buch ans Herz, in dem Du ebenfalls viele Inputs diesbzgl. finden wirst, vor allem aus Sicht des Mindsets.
Ich hoffe, dass ich mit diesen Punkten wieder Mehrwert für Dich schaffen konnte.
Wenn das der Fall ist, dann freue ich mich auf Dein Feedback.
Solltest Du Fragen haben, dann freue ich mich auf Deine Nachricht!
→ Nachricht an Chris “The ROC”
Feine Grüße,
Dein Chris