Wir Menschen sind von Natur aus Gewohnheitstiere. Tag für Tag führen wir zahlreiche Handlungen aus, die zu einem erheblichen Teil auf Routinen bzw. Gewohnheiten basieren. Etwa 30 bis 50 Prozent unserer täglichen Entscheidungen werden durch Routinen getroffen. Bewusst und unterbewusst. Doch was sind Gewohnheiten eigentlich? Gewohnheiten bzw. Routinen sind automatisierte Verhaltensmuster, die auf unseren Erfahrungen beruhen und uns ermöglichen, bestimmte Aufgaben ohne große Anstrengung zu erledigen. Routinen sind wie ein Energiesparprogramm für unser Hirn, denn die einzelnen Schritte in einer Routine müssen nicht mehr separat „durchgedacht“ werden (z. B. beim Zähneputzen: Zahnbürste nehmen, Zahnpasta drauf geben, Zahnbürste zum Mund führen usw.) Ob es um das eben erwähnte Zähneputzen, das Autofahren oder das morgendliche Anziehen geht, Routinen spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben. In diesem Beitrag möchte ich Dir die zwei Seiten von Routinen aufzeigen und wie Du sie für Dich nutzen kannst. |
Die Vorteile von Routinen:
Einer der größten Vorteile von Routinen besteht darin, dass sie es uns ermöglichen, bestimmte Prozesse energiesparend zu automatisieren. Indem wir bestimmte Aktivitäten zur Gewohnheit werden lassen, sparen wir mentale und physische Energie, da wir nicht mehr bewusst über jede einzelne Handlung nachdenken müssen. Das schafft somit Raum für andere Aufgaben. Routinen helfen uns auch dabei, effizienter zu werden, da wir die gleiche Aufgabe mit immer weniger Energie ausführen können. |
Es gibt immer zwei Seiten!
Routinen haben natürlich auch Nachteile, insbesondere dann, wenn wir „schlechte“ Gewohnheiten haben. So ist beispielsweise die seit Jahren „eingeschliffene“ schlechte Ernährung, auch wenn wir es im Grunde besser wüssten, unglaublich schwer beiseite zu legen. Diese schlechten Gewohnheiten „brennen“ sich förmlich ein und wir bemerken oft nicht einmal, dass wir sie haben. Eingefahrene Routinen können führen oftmals auch dazu, dass wir den Status quo nicht mehr infrage stellen und allmählich „abstumpfen“. „Plötzlich“ ist es ganz normal, dass man sich aufgrund der schlechten Ernährung den ganzen Tag schlapp und müde fühlt. |
In diesem Video zeige ich Dir 3 konkrete Bestandteile bzw. Schritte von Routinen, mit denen Du direkt in die Umsetzung kommen kannst
Diese ROC-TV-Folge kannst Du Dir auch gerne für unterwegs als ROC-Cast-Folge gönnen.
Du findest den ROC-Cast auf allen gängigen Podcast-Plattformen, wie Spotify, Apple Podcast, Amazon Music
Nutze Routinen für Deine persönlichen Ziele!
Die Erfahrung zeigt, dass es schwieriger ist bestehende Routinen zu ändern, als neue zu etablieren. Wir Menschen wollen meist sofortige Ergebnisse sehen und glauben, dass wir alles auf einmal ändern müssen. Das Entwickeln von Routinen braucht jedoch Zeit. → Meine persönliche Empfehlung: Konzentriere Dich auf kleine Schritte, die Du aber konsequent machst. Wir unterschätzen oftmals das, was diese vielen kleinen Schritte am Jahresende ausmachen. |
Mein Fazit zum Thema Routinen bzw. Gewohnheiten:
Gewohnheiten prägen unser Leben, ob bewusst oder unbewusst. Ich nutze Routinen ganz bewusst für Dinge, die meiner Zielerreichung zuträglich sind. Routinen sorgen dafür, dass ich in der gleichen Zeit mehr schaffe. Viele weitere hilfreiche Tipps zum Thema Routinen habe ich auch in meinem neuen Buch für Dich beschrieben. |
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Dein Chris