Wir wissen, dass eine gesunde Physis die Basis von Lebensglück ist.
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
heißt es so passend.
Dennoch ist es ganz normal, dass mal ein Wehwehchen auftritt oder es mal wo „zwickt“.
In diesen Fällen ist es sehr wichtig, diese Zeichen nicht zu ignorieren, sondern schnell zu handeln.
Ein Problem lässt sich in der Regel einfach lösen, wenn es noch klein ist. Versucht man das Problem „wegzuignorieren“, so wird es immer wieder zurückkommen und zwar in verstärkter Form.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf einen sehr wichtigen Punkt hinweisen und habe Dir dafür 3 konkrete Praxisbeispiele mitgebracht.
Symptom vs Ursache
Tritt mal ein Wehwehchen, in welcher Form auch immer, dann sollte man versuchen rauszufinden, wo die tatsächliche Ursache dessen liegt.
Eine reine Symptombehandlung löst nämlich die eigentliche Ursache nicht.
Ein Symptom lässt sich als „Anzeichen einer (negativen) Entwicklung“ übersetzen.
Eine Ursache hingegen ist „etwas“, dass eine Handlung oder einen Zustand bewirkt.
Die Ur-Sache, die am Beginn von etwas steht.
Um diesen Zusammenhang zu verdeutlichen, habe ich Dir 3 Beispiele aus der Praxis mitgebracht.
Ich habe mir die Erlaubnis der Personen aus meinen Beispielen geholt, sodass ich sie hier aufführen kann.
Die nachfolgenden Beispiele sind keine medizinische Beratung oder ähnliches.
Meine klare Empfehlung ist immer zu aller erst den Arzt Deines Vertrauens aufzusuchen.
Beispiel 1: wenig Energie im Alltag
Die Person klagte über wenig Energie, ständige Müdigkeit, schlechten Schlaf und Abgeschlagenheit.
Diesen Symptomen begegnete sie mit diversen Stimulanzien, wie beispielsweise große Mengen an Koffein oder Trainingsboostern.
Das Koffein milderte zwar kurzfristig die Müdigkeit und spendete scheinbare Energie, die eigentlich Ursache wurde damit aber nicht gelöst.
Über die Zeit brauchte es immer mehr an Koffein, um die Müdigkeit zu übertönen, bis irgendwann der Körper „STOP“ sagte.
Nach einem positiven Gesundheitscheck beim Arzt hatten wir ein Gespräch geführt, in dem sich herausstellte, dass die ständige Müdigkeit und Energielosigkeit aller Wahrscheinlichkeit nach von einer zu geringen Energiezufuhr kam.
Der Stress im Job sowie in der Familie, in Kombination mit einem harten Sportprogramm forderte deutlich mehr Energie, als über die Ernährung zugeführt wurde.
Bereits mit ein paar kleinen zusätzlichen Snacks bzw. Mahlzeiten minderten sich die oben beschrieben Symptome nahezu vollständig und dass binnen weniger Tage.
Die Dame hatte plötzlich wieder Energie und schlief auch deutlich besser.
Beispiel 2: ständige Kopfschmerzen
Ein Herr klagte über ständige Kopfschmerzen und das obwohl ein Gesundheitscheck alles im grünen Licht erscheinen ließ.
Um die Kopfschmerzen loszuwerden, nahm er regelmäßig Kopfschmerztabletten, die auch sehr gut Wirkung zeigten.
Er stellte sich aber zunehmend öfter die Frage, wie vernünftig es ist, sehr regelmäßig diverse Kopfschmerztabletten zu futtern, schließlich wird damit nur das Symptom bekämpft, aber nicht die Ursache.
Nach seines Analyse des Alltags stellte sich heraus, dass er im Wochenschnitt täglich meist weniger als eineinhalb Liter Wasser pro Tag trank.
Für einen Mann mit über 80kg ist das schon extrem wenig.
Nachdem er die Wasserzufuhr in den Normalbereich brachte, waren plötzlich auch die Kopfschmerzen weg. Und das nicht nur ein paar Tage, sondern generell.
→ Übrigens:
Eine Daumenregel für die Wasserzufuhr sind 35ml Wasser für jedes Kilogramm Körpergewicht.
Beispiel 3: Schulterschmerzen
Seit Monaten klagte eine Dame über Schmerzen in der linken Schulter.
Um das Krafttraining möglichst schmerzfrei zu gestalten, nahm sie regelmäßig ein Schmerzmittel.
Oftmals denken wir Menschen, wenn es mal wo „zwickt“:
„Das geht schon wieder von alleine weg, ich mach einfach weiter!“.
In diesem Fall blicke ich auch auf mich selbst zu Beginn meiner Trainingszeit zurück.
Die Schulterschmerzen wurden nicht besser, sondern verschlechterten sich zunehmend.
Beim Besuch eines Spezialisten wurde ein Schulter-Impingement diagnostiziert.
Die Ursache dafür lag, nach genauerer Analyse, in einer schlechten Trainingsform.
Durch die erhöhte Schmerzschwelle durch die Schmerzmittel führte dazu, dass sie trotz Impingement hart trainieren konnte, was zu einer weiteren Überlastung führte.
Eine Korrektur in der Trainingstechnik sowie ausreichend Regeneration führten dazu, dass der Körper Zeit hatte, sich wieder zu regenerieren und die Schmerzen waren nach knapp zwei Monaten nahezu verschwunden.
In dem folgenden Video erfährst Du noch weitere Details zu den genannten Beispielen.
Unser Körper macht nichts spaßeshalber
Wenn uns unser Körper klare Zeichen in Form von Schmerzen gibt, dann sollten wir diese nicht von Grund auf mit Schmerzmitteln betäuben, sondern uns vorab mal um die Ursachenforschung kümmern.
Das „Wegignorieren“ von Schmerzen geht in den allermeisten Fällen nach hinten los.
→ Denn:
Ignorierte Probleme laufen schneller als wir Menschen.
Anhand der oben erwähnten Beispiele sieht man, wie einfach man gewisse Beschwerden in den Griff bekommen kann.
Dazu braucht es nur etwas analytische Fähigkeiten und Verständnis für die Prozesse sowie Zusammenhänge im Körper.
Mein persönliches Fazit:
Wenn Du meine Nachrichten regelmäßig liest, dann kommt Dir das vermutlich schon bekannt vor:
→ Hör‘ auf Deinen Körper!
→ Körpergefühl!
Alleine damit kannst Du bereits den Großteil der Problemchen in den Griff bekommen bzw. deren Ursache rausfinden.
Wenn Du, wie in den oben erwähnten Beispielen, einen Blick von außen haben möchtest sowie eine Begleitung bei Deiner individuellen Herausforderung, dann ist vermutlich das ROC-Prinzip 2.0 etwas für Dich.
Buche Dir hier ein kostenlosen Erstgespräch und wir sehen uns an, wie ich Dir weiterhelfen kann.
Dabei arbeiten wir gemeinsam intensiv an Deiner individuellen Zielsetzung, in den Bereichen Training, Ernährung, Regeneration und Mindset.
Solltest Du Fragen haben, dann freue ich mich auf Deine Nachricht!
→ Nachricht an Chris “The ROC”
Feine Grüße,
Dein Chris