Bei Protein-Produkten ist es wie bei allen anderen Dingen auch:
→ Auto ist nicht gleich Auto!
Es gibt Unterschiede bei der Verarbeitung, der Leistung, dem Aussehen usw.
→ Lebensmittel ist nicht gleich Lebensmittel!
Beispiel: Es gibt Tomaten aus gentechnisch verändertem Anbau und es gibt regionale Bio-Tomaten.
→ Proteinpulver ist nicht gleich Proteinpulver!
Auch beim Proteinpulver macht es Sinn genauer hinzusehen. Dabei ist es völlig egal, ob Du das ROC-Sports Bio Proteinpulver verwendest oder nicht.
#1 Die Zutatenliste: Was ist drin?
Was bringt die schönste Verpackung, wenn die Zutaten bzw, die “inneren Werte” nicht passen.
Stell Dir folgende Fragen:
- Welche Zutat steht an erster Stelle?
Je weiter vorne eine Zutat in der Zutatenliste steht, desto mehr ist auch im Produkt enthalten. - Kennst Du alle Zutaten?
- Ist das Protein ein Einkomponenten-Proteinpulver oder ein Mehrkomponenten-Proteinpulver?
Hat das Proteinpulver mehrere Proteinkomponenten (z.B. Reisprotein mit Hanfprotein oder Milchprotein mit Hühnereiprotein), so hat es auch eine höhere biologische Wertigkeit (= mehr an essenziellen Aminosäuren).
Des Weiteren ermöglicht die Kombination von Proteinarten eine längere Versorgung des Körpers mit Aminosäuren, was die Basis für eine gute Regeneration ist.
→ Alle ROC-Sports Bio Proteine sind genau aus diesem Grund Mehrkomponenten-Proteine.
#2 - Der Proteingehalt: mindestens 70g / 100g Pulver
Wenn das Produkt Proteinpulver heißt, dann sollte auch ein hoher Anteil enthalten sein.
Es gibt viele Produkte am Markt, deren Proteingehalt teilweise nur im Bereich von 50g oder sogar darunter ist. Um die gleiche Menge an Proteinen zuzuführen, muss man daher natürlich auch deutlich mehr Proteinpulver konsumieren.
#3 - Der Zuckergehalt: < 10g / 100g Pulver
Beim Punkt #1 würde Dir wahrscheinlich schon auffallen, wenn Zucker in einem besonderen Maß im Produkt ist.
Der Zuckergehalt Deines Proteinpulvers sollte deutlich unter 10g je 100g Pulver sein.
Schließlich ist es ja ein Proteinpulver und kein Zuckerpulver.
#4 - Rohstoffherkunft: Woher kommt das Produkt?
Wie auch bei Gemüse, Obst, Milch und Fleisch, macht es einen Unterschied, woher das Produkt kommt.
- Findest Du auf dem Produkt oder der Herstellerwebsite entsprechende Hinweise (z.B. Bio-Qualität, Entwicklung)?
- Wie transparent ist der Hersteller?
Ich habe selbst schon die Erfahrung gemacht, dass Hersteller teilweise nicht mal die Zutatenliste ihrer Produkte öffentlich auf der eigenen Website haben. Da muss man sich dann die Frage stellen, warum das so ist?
#5 - Der Hersteller: Wer steckt dahinter?
Kennt man die Person bzw. die Personen hinter dem Unternehmen, kann man schnell abschätzen, ob diese vertrauenswürdig sind.
Ich bin selbst ein kritischer Kunde und schreibe die Hersteller direkt an, falls ich Fragen habe. Anhand der erhaltenen Antworten erhalte ich dann schnell ein Gefühl von meinem Gegenüber.
Ein paar prüfende Blicke...
Schon mit diesen paar einfachen Punkten, kannst Du die Spreu vom Weizen bei Proteinpulvern, aber auch allen anderen Lebensmitteln, trennen.
→ Meine Empfehlung daher:
Bitte immer die Zutatenliste lesen sowie die Nährwertangaben prüfen.
Solltest Du Fragen haben, dann freue ich mich auf Deine Nachricht!
→ Nachricht an Chris “The ROC”
Feine Grüße,
Dein Chris